30.04.2016 - Urs gewinnt Bike-Marathon in Rica


Urs Huber vom Team Bulls powered by NUTRIXXION gewinnt den Bike-Marathon in Riva.
Riva del Garda, 30. April 2016 – Urs Huber (SUI) hat die Ronda Extrema Bike Festival Garda Trentinofür sich entschieden. Der Schweizer Profi wiederholte seinen Erfolg von 2014 über die 90,43 km und 3.838 Höhenmeter rund um den Gardasee in 4:17.03,3 Stunden. Der Team Bulls-Fahrer powered by NUTRIXXION blieb damit bei besten Mountainbike-Bedingungen sechs Minuten unter der Zeit von Vorjahressieger Kristian Hynek (CZE, Topeak Ergon), der sich als Elfter mit rund 20 Minuten Rückstand deutlich geschlagen geben musste. Rang zwei und drei gingen an Alexey Medvedev (RUS, Trek Selle San Marco, 4:18.15,5) und Hermann Pernsteiner (AUT, Centurion Vaude, 4:20.25), die lange Zeit gemeinsam mit dem späteren Sieger das Rennen bestimmt hatten. Das Trio hatte sich gemeinsam mit Ex-Weltmeister Roel Paulissen (BEL, Torpado Factory Team) bereits im ersten Anstieg hoch nach Calino vom restlichen internationalen Spitzenfeld, darunter der amtierende Weltmeister aus Österreich, Alban Lakata (Topeak Ergon), der am Ende noch Vierter wurde sowie der Olympiasieger von 2012, Radoslav Kulhavy (CZE, Specialized Racing), mit rund 45 Sekunden Vorsprung absetzen können. In der Folge war es dann aber immer wieder Huber, der die Führungsarbeit übernahm und fortlaufend aufs Tempo drückte. „Ich habe mich super gefühlt, außerdem konnten die Bedingungen auch nicht besser sein als heute. Ich habe ab dem ersten Anstieg das Rennen bestimmt, bin ohne Probleme über die Runden gekommen und habe alles unter Kontrolle gehabt. Ich habe auch in den letzten Anstiegen immer das Tempo hoch gehalten. Ich bin sehr glücklich, dass es in diesem starken Feld gereicht hat“, sagte Huber.
Nachdem im weiteren Verlauf Paulissen abreißen lassen musste und
Pernsteiner in der finalen 500 Höhenmeter-Rampe hoch zur Bocca di Tovo den Anschluss verlor, rasierte Huber mit Medvedev seinen letzten Kontrahenten um den Sieg in der abschließenden langen Abfahrt über Treni, Volta di No und Varignano zurück an den Gardasee.
„Medvedev war schon ziemlich schwarz im letzten Anstieg. Es hätte mir aber nichts gebracht, wenn ich versucht hätte, mich noch bergauf
abzusetzen. Ich bin als Erster in die Schlussabfahrt gegangen, habe eine saubere Linie gehalten und alles klar gemacht.“ Für seine herausragende Leistung zollte ihm dann auch sein russischer Gegenspieler Respekt: „Ich bin glücklich über den zweiten Platz. Urs war wirklich sehr, sehr stark heute und hat sich den Sieg mehr als verdient.“
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